Die Frage: „Wie soll die Welt organisiert und gestaltet sein in der Du leben willst“, beansprucht, wenn sie ernsthaft beantwortet werden soll, eine gute Portion Innenschau. Sie bedingt ein Wissen über oder ein Gefühl für das, was Du wirklich willst. Die Anforderungen der Gesellschaft an die eigene Person in Bezug auf das ,was sie für erstrebenswert hält, dürfen und sollen bei der Beantwortung der Frage außen vor bleiben.
Das Vermögen, über das vermeintlich Unmögliche hinaus zu denken und zu fühlen, und das so Erblickte als eine mögliche Realität zu erachten, ist Hürde und Voraussetzung zugleich für die ersten Schritte in eine neue Wirklichkeit.
Die Ernsthaftigkeit, mit der diese Frage beantwortet wird läßt auch Rückschlüsse darauf zu, wie ernst sich derjenige nimmt, der diese beantwortet. Die Authenzität der tiefsten, inneren Wünsche und Bedürfnisse, begleitet von einem echten Respekt zu sich selbst läßt auch Antworten zu, die nicht in das gängige Verständnis von dem passen, wie die Welt so funktioniert. Aussagen wie: Wer sich wirklich ernst nimmt bleibt auf dem Boden der Tatsachen und orientiert sich Fakten und an der Realität, lassen dann oft nicht lange auf sich warten.
Es gibt einen Grund, warum die erlebte Wirklichkeit der äußeren Welt so ist wie sie ist. Sie ist geschaffen von Menschen. Wenn der einzelne Mensch damit beginnt, die scheinbar unveränderlichen Gesetzmäßigkeiten der Realität in Frage zu stellen und damit auch die Autorität, die diese Unveränderlichkeit für sich einfordert, dann ist ein wichtiger Schritt getan.
Fühlt Euch eingeladen, über die äußere Begrenzung der inneren Welt hinauszugehen und die ersten Schritte zu tun in eine neue Wirklichkeit. Entwickelt Eure eigene Vision von der Welt und erlaubt Euch, diese Wirklich werden zu lassen. Und teilt sie mit der Welt. Den Anfang hat in diesem Kontext Nicola schon gemacht. Sie hat mir, bevor diese Seite erstellt wurde und erst nur eine Idee war, Ihre Vision von einer Welt, in der sie leben will, zukommen lassen. Mögen ihr viele Visionen folgen. Sie sollen hier zusammengetragen werden um uns zu inspirieren und zu ermutigen, einen nächsten Schritt zu tun.
Von Nicola:
~ Schau mal, so stelle ich mir meine Zukunft vor: ~
Ein kleines Haus an einem See, meine Kinder und mich, umgeben von alten Bäumen, einer Pferdeherde für Larissa und einen Wasserfall für Noel. Die Nachbarn leben außer Sichtweite. Die Nachbarn, die weit genug weg, aber erreichbar sind, sind nett und haben Spielgefährden für meine Kinder.
Ich werde von meiner Familie, meinen Freunden und Nachbarn so wie ich bin geliebt und angenommen, keiner will mich anders haben. Meine Liebe ist für sie heilig und sie wertschätzen sie.
Das Haus wird mental geheizt. Die Wäsche mental gewaschen und das Haus repariert sich von selbst bzw. geht gar nicht erst kaputt. Ich darf darin leben, zahle nichts dafür und darf solange darin wohnen wie ich möchte. Kommuniziert wird telepathisch. So gibt es auch keine Missverständnisse mehr.
Die Kinder dürfen lernen was sie wollen und es ist immer jemand da, der das weiß und es ihnen beibringt, und zwar so, dass es ihrem höchstem Wohl entspricht. Fortbewegung findet statt in dem wir uns einfach an unseren Zielort materialisieren.
Bäume sind heilig und dürfen nicht mehr gefällt werden. Wasser und Luft sind heilig und werden rein gehalten. Tiere sind heilig und unsere Freunde. Essen materialisieren wir einfach auf den Teller.
Arbeiten tue ich an einem Kraftort, wo Menschen nach Heilung suchen ( sofern das noch notwendig ist), ihr Bewußtsein erweitern oder es sich einfach gut gehen lassen wollen. Wir haben alle Spaß zusammen. Das Bewußtsein weit genug entwickelt und alle sind gesund.
Das ist mein neues zu Hause:)
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Und Bianca sendet ihre Vision in die Welt:
Ein älterer Hof mit Nebengebäuden mitten in der Natur, umgeben von alten Bäumen und alten Mauern. Weit und breit grün, Wiesen, ein Kräutergarten mit Heil- und Räucherpflanzen, ein Obstgarten. Dazwischen immer verwinkelte, eingewachsene Stellen mit Bänken, Tischen als Meditations- und Rückzugsgelegenheit. Ein Lehmofen und eine gemütliche offene Feuerstelle.
Viel Platz für Kinder, die sich in der Natur ausprobieren und austoben können. Nicht weit entfernt ein kleiner Bachlauf, an dem sie allerhand bauen und spielen können und im Sommer strecken alle die kleinen und großen Füße ins Wasser. Im Wald nebenan finden sie Äste, Wurzeln und alles was sie brauchen um ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Abends laden sie gemütliche Holzbettchen und Felle zur Ruhe und zum Schlaf ein. Erwachsene, die sie liebevoll auffangen und Zeit für Geschichten, kuscheln und Lagerfeuer haben. Mit denen gemeinsam Bäume, Pflanzen, Tiere und Insekten entdeckt und bestaunt werden können.
Auf einer Wiese gibt es ein paar Schäfchen und eventuell ein, zwei Pferde, um die sich auch die Kinder kümmern. Das Haus ist warm und gemütlich mit einer Feuerstelle und einem alten Holzofen. Viel Wärme und Kuschelplätzchen für Zweisamkeit und Kinder.
Alles in allem ist es ein Zentrum für Heilung und Wohlbefinden, Kreativität und Ruhe für alle, die sich einfach mal fallen lassen möchten, auf dem Weg zu unseren Fähigkeiten. Ein Wellnessbereich für unsere Seelen. Genug Platz für Vorträge, die uns einladen, unseren Lichtfunken in uns zu erwecken und uns zu unserer vollen Größe zu entfalten. Eine Kreativwerkstatt zum Filzen, Schreinern, Malen und Handarbeiten jeglicher Art, in der sich jeder einbringen und mitgestalten kann.
Liebevoller Austausch und Begegnungen, bei denen alle zusammen ein Stück des „Heil-werdens“ weiter gehen können und in wahrer Selbstverantwortung und Authentizität ihren Weg gestalten.
~ Eine Gemeinschaftsküche zum gemeinsamen Kochen, Backen und Essen für alle ~
Ich möchte Menschen gerne helfen, welche sich selbst erfahren möchten und ganzheitliche Hilfe in Anspruch nehmen möchten. Auf verschiedenste Art und Weise, durch Gespräche, einfach nur Zuhören, homöopathischer oder craniosacraler Therapie., schamanische Healings, Trommelkreise, Klangschalenmassagen, Selbstreflektion durch astrologische Beratung oder Enneagrammarbeit..
Ausbildungen sollen Menschen begleiten und anleiten, um sich selbst und wiederum anderen zu helfen.
Der nun folgende Teil beinhaltet eine große Sehnsucht, die vielleicht viele von uns in sich tragen und der wir manchmal vielleicht zu wenig Aufmerksamkeit schenken.
Das alles möchte ich an der Seite eines liebevollen Menschen leben. Völlig frei und losgelöst von Erwartungen und Bedingungen, jedoch aus reiner Liebe, die IST, sehr inniglich.
Die Wärme zweier Herzen, die miteinander tanzen in tiefer Umarmung und dadurch auch in körperlicher Zuwendung.
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Von Uschi:
~ Utopia – meine Vision von unserer zukünftigen Welt ~
Menschen, Tiere und Pflanzen haben sich von den Kriegen der alten Epoche erholt und ein neues Miteinander basierend auf gegenseitigem Respekt und Achtung aufgebaut.
Liebe sammelt sich wie eine nie versiegende Quelle in jedem einzelnen in Form von tiefer Eigenliebe, um dann uneingeschränkt ins Außen fließen zu können.
Die Menschen haben ihre feinstofflichen Sinne und ihre Intuition so weit entwickelt,
dass sie in der Lage sind, voller Mitgefühl und Weisheit zu kommunizieren und zu handeln –
kein fühlendes Wesen wird mehr verletzt.
Mit der Sprache des Herzens sind wir in liebevollem Kontakt zu jedem anderen Menschen, jedem Tier und jeder Pflanze, wie auch zur Erde selbst mit allen ihren Elementen, Erscheinungen und Wesenheiten.
Das Leben auf der Erde wird voller Dankbarkeit angenommen als eine goldene Gelegenheit, individuelle Eigenschaften als Potentiale zur Entfaltung zu bringen, Lebensfreude zu spüren, anderen zu helfen, Kreativität zu entwickeln und Schönheit zu kultivieren. Unsere physischen Körper wertschätzen wir
als Tempel unserer Seelen.
Auf dieser Grundlage haben sich weltweit Biotope entwickelt, in denen Menschen in Gemeinschaften miteinander leben, lieben, lachen – ihre Individualität zum Erblühen bringen, sich ehrlich und authentisch miteinander auseinandersetzen, dabei werden Meinungsverschiedenheiten als Basis
für Weiterentwicklung angenommen.
Arbeit wird nicht mehr als unfreiwillige Pflicht absolviert, sondern als ein schöpferischer Ausdruck individueller Gaben. Konkurrenz und Wettbewerb haben sowohl in der Arbeitswelt als auch im persönlichen Miteinander ihre Bedeutung verloren, an ihre Stelle sind Vertrauen und Kooperation getreten. Durch die globale Nutzung der Raumenergie gibt es weltweit weder Mangel noch Notlagen, dadurch hat das Ansammeln materieller Reichtümer vollkommen seinen Reiz verloren.
Freiheit in allen Lebensbereichen und Achtsamkeit für das, was der gegenwärtige Moment mit sich bringt, bestimmen unser Sein.